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Gleichstellungsstrategie
Liechtenstein

Die Gleichstellungsstrategie Liechtenstein ist ein partizipativer Prozess zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Fürstentum. Initiiert vom Ministerium für Gesellschaft und Kultur und geleitet vom Amt für Soziale Dienste, Fachbereich Chancengleichheit, zielt die Strategie darauf ab, eine Vision sowie konkrete Massnahmen für mehr Gleichstellung zu entwickeln. Das Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI) der Universität St. Gallen begleitet den Prozess wissenschaftlich.

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Das Frauennetz Liechtenstein beteiligt sich aktiv an diesem Strategieprozess als Vertreterin der Zivilgesellschaft. Im Rahmen dieses Prozesses nahmen Vertreterinnen des Frauennetzes an einer Interviewrunde der Expert*innen mit verschiedenen Stakeholders sowie drei zentralen Workshops teil.

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Der erste Workshop am 12. September 2024 diente der Festlegung inhaltlicher Schwerpunkte in fünf Themenbereichen: Familie, Arbeitsplatz, Respekt & Sicherheit, Repräsentanz, sowie Rollenbilder & Visibilität. Dabei wurden vielfältige Inputs gesammelt, die als Grundlage für die anschliessenden Massnahmen dienten.

Im zweiten Workshop am 22. September 2024 wurde an der Ausarbeitung konkreter Massnahmen gearbeitet. Die vorgeschlagenen Massnahmen waren bereits vordefiniert und wurden in Kleingruppen weiterentwickelt. Die endgültige Bestätigung dieser Massnahmen erfolgte im finalen Workshop am 21. November 2024. In intensiven Diskussionen wurden die Ziele, Visionen und Massnahmen überprüft, angepasst und bestätigt.

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Das Frauennetz Liechtenstein wird den weiteren Verlauf der Gleichstellungsstrategie weiterhin aufmerksam begleiten. Insbesondere die bevorstehende Veröffentlichung des Expertenberichts Anfang 2025 wird eine zentrale Rolle spielen. Ziel ist es, diesen aktiv zu promoten und die neue Regierung nach den Wahlen dazu zu ermutigen, die Gleichstellungsstrategie zu verabschieden und konsequent umzusetzen.

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